Wir fahren zur Kaiserklamm nach Brandenberg.
Die Kaiserklamm ist aus Sicherheitsgründen nur von Mai bis Ende Oktober begehbar. Auch bei heftigen Regenfällen wird sie gesperrt.
Kaiserklamm im Mai |
Anfahrt |
Dann gehts weiter über Wittberg, Burgstall, Rohregg und Furt bis Aschau. Dort gehts nach links, noch in Aschau, danach geradeaus auf Furt bis zum Parkplatz (Aschau 81).
Kaiserhaus |
Vom Parkplatz am Kaiserhaus führt ein etwa 300 m langer Forstweg bis zum Eingang der Klamm.
ein alter Wegweiser |
Das Tor soll verhindern, dass Radfahrer den Pfad nutzen. Trotzdem kamen uns zwei Leute mit Mountainbikes entgegen. Sie haben die Räder einfach übers Tor gehoben. Unverantwortlich!
Eingang zur Klamm |
Die Brandenberger Ache ist hier schon gut zu sehen.
Brandenberger Ache |
Ab hier führt ein schmaler aber gut mit Geländer gesicherter Weg etwa einen Kilometer durch die enge Schlucht der Kaiserklamm. Meist geht es direkt über die Felsen.
gesicherter Weg |
Manchmal gibt "nur" ein Metallpfad Halt.
gesicherter Weg |
Für Kinder werden übrigens Gurte angeboten, die in der Gemeinde ausgegeben werden. Zu gefährlich ist es für kleinere Kinder, hier herunter zu fallen.
durch den Felsen hindurch |
An einer Stelle ist sogar ein Tunnel in den Fels geschlagen worden.
Tunnel |
Hier ist der Weg am Höchsten:
höchste Wegstelle |
Ganz spektakulär sehen wir unten, wie sich die Brandenberger Ache ihren Weg bahnt.
Brandenberger Ache |
Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein lebten die Menschen im gesamten Brandenbergtal von der Holzarbeit. Die gefällten Baumstämme wurden dann im reißenden Wasser der Ache talauswärts "getriftet".
gesicherter Weg |
Die gesicherten Steige durch die Kaiserklamm stammen noch aus dieser Zeit, übrigens auch die Steige der Tiefenbachklamm.
Kaiserklamm |
Den Namen hat die Kaiserklamm von Kaiser Franz Joseph I., der es angeblich genossen haben soll, das Wirken der Trift von den gesicherten Steigen aus zu beobachten.
Brücke über die Ache |
Hier sind wir schon wieder weit unten angekommen. Die Ache wird breiter, keine Felsen schnüren sie mehr ein.
Ausgang der Klamm |
Am Fluss machen wirs uns dann gemütlich, packen die Verpflegung aus und genießen die liebliche Natur
am Fluss |
Fische im Fluss
Fische |
Blumen am Ufer wie hier der Enzian
Enzian |
Die Wanderung dauert in reiner Gehzeit etwa eine halbe Stunde. Zurück gehts genauso, aber wir hätten auch den Forstweg wählen können, der parallel daneben verläuft.
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