Samstag, 5. Oktober 2019

Extremadura 2013 Teil 3 Caceres

CACERES

Auf dem Weg vom Hotel zur Altstadt kommen wir zunächst zu einer Kreuzung mit einem großen steinernen Kreuz in der Mitte. Von hier geht ein langgezogener Park in der Mitte einer breiten Avenida, der Avenida de España, ab. 


Der Park heißt Paseo de Canvas und ist tagsüber, aber auch vor allem abends, ein sehr beliebter Treffpunkt. 


Familien mit Kindern, uns fallen viele Kinderwagen auf, aber auch ältere Menschen, treffen sich hier scheinbar recht gern.


Gleich zu Beginn der dreiteiligen Esplanada steht ein weit ausladender Baum, in dem es ein einziges Gezwitscher gibt. 


Bei näherem Hinsehen entdecken wir unzählige kleine Vögel, die so flink sind, dass ich sie nicht genau bestimmen kann. Möglicherweise sind es Finken. Ob dieser Baum besondere Früchte hat, kann ich auch nicht feststellen, ich finde jedenfalls keine.



Zwischen den Kiosken finde ich kleine Kostbarkeiten. Es sind offene öffentliche Telefonzellen. Dies allein ist noch nichts Besonderes, jedenfalls nicht in Spanien. 



Aber jede dieser Telefonzellen ist mit Zetteln übersät, die etwas anbieten oder suchen. Sicherlich wird dies auch durch die vielen Studenten in der Stadt verursacht, mich erinnert es an einen Baum in einem bekannten Café mitten in Nairobi. 


Neben dem "zwitschernden Baum" und an mehreren Stellen am Rande der parkähnlichen Esplanada finden wir kleine Kioske, in denen es Zeitungen zu kaufen gibt. Ein Kiosk hat auch Zigaretten zum Verkauf, mit dem Tabaco-Schild am Kiosk weist er darauf hin. 



Im Park selbst gibt es einen großen Kinderspielplatz, mehrere Denkmäler und mindestens drei Brunnen. Viele großgewachsene Bäume rundherum bieten wunderbaren Schatten und schlucken gleichzeitig das Co2 und die anderen Schadstoffe des pausenlosen Autoverkehrs rechts und links der Esplanade. 






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